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Die Geschichte dieses Burgers begann damit, dass ich im Biokisterl genau eine mittelgroße Rote Rübe hatte ... bitte was macht man mit einer einzigen außer Saft pressen oder Rote Rüben Hummus? Grübel, grübel und da uns wieder einmal nach Burgern war, kam mir die Idee für die Kombination mit schwarzen Bohnen (da waren doch noch einige Dosen von der letzten Jamaicaparty über) und Quinoa, auf welchen ich gerade chronisch stehe. Gesagt getan und herauskam ein unglaublich leckeres Burgerrezept - wir lieben diese Patties!
Rezept für ca. 10 Patties.
1 Rote Rübe, mittelgroß (ca. 350 g)
200 ml Quinoa + 400 ml Wasser (= 1 Becher Quinoa und 2 Becher Wasser)
2 Dosen Bohnen, schwarz oder Kidneybohnen (Abtropfgewicht je 240 g)
1 Zwiebel, mittelgroß
50 g Haferflocken, glutenfrei, kleinblatt
2 EL Öl, neutral
1 EL Petersilie, getrocknet oder entsprechend frisch
1 EL Rauchpaprika, süß
2-3 Knoblauchzehen
20 g Johannisbrotkernmehl
2-3 EL Sojasauce (Tamari)
3 TL Rauchsalz, gestrichen
2 TL Senf, mittelscharf (z.B.: Byodo)
1 TL Koriander, gemahlen
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Thymian, getrocknet
Pfeffer, schwarz, gemahlen
Chiliflocken nach Geschmack
evtl. Salz
etwas Öl, neutral zum Braten
Die Rote Rübe schälen, in grobe Stücke schneiden und mit einem Multizerkleinerer zerkleinern - nicht musen - (Thermomix 4 sec Stufe 5) oder fein reiben. Gemeinsam mit dem Quinoa und dem Wasser aufkochen und bei stark reduzierter Hitze köcheln lassen, bis die ganze Flüssigkeit aufgenommen wurde - abkühlen lassen. Zwiebel würfelig schneiden und in Öl glasig anbraten, dann den gepressten Knoblauch dazugeben und nachmals etwas braten - abkühlen lassen. Die Bohnen abseihen, gut durchspülen und abtropfen lassen und dann ebenfalls im Multizerkleinerer zerkleinern (Thermomix 6 sec Stufe 5) oder mit dem Kartoffelstampfer stampfen - es dürfen aber ruhig noch kleine Bohnenstücke erkennbar sein. Den abgekühlten Quinoa und die Zwiebeln dazugeben, die Haferflocken mit Johannisbrotkernmehl vermischen und genauso wie alle anderen Zutaten dazugeben, gut vermengen, abschmecken und Patties formen (fest zusammendrücken). Ich brate die Patties immer in einem beschichteten Plattengrill (mit etwas Öl bestrichen), das geht echt einmalig - sie sind relativ lange drinnen (gut 10 min) und werden immer fester dabei. Lassen sie sich schon gut wenden, dann umdrehen und auf der 2. Seite auch noch einige Minuten belassen - warmhalten. Natürlich kann man die Patties auch in einer beschichteten Pfanne mit sehr wenig Öl langsam braten. Die Burgerbrötchen auftoasten und mit Salat, Zwiebelringen, Tomaten, Essiggurken, Majonäse und dieser genialen veganen Burgersauce servieren.
Hallo, mein Name ist Heidi und ich darf Euch sehr herzlich auf meinem neuen Blog begrüßen. Veganpowercooking-GLUTEN FREE verbindet die Vorteile der veganen Ernährung mit jenen der glutenfreien Ernährung. Vollwertig, vegan & glutenfrei zu backen ist manchmal etwas tricky, jedoch stelle ich mich der Herausforderung, da ich trotz meines nötigen Verzichtes auf Gluten nicht von der veganen Ernährung mehr abweichen möchte.
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