Meine Philosophie

Ich sag immer ich habe einen zickigen Körper, welcher mir sofort sagt wenn etwas nicht passt. Egal ob es die Ernährung ist, anhaltender Stress oder meine gesamte seelische Verfassung, es schlägt sich in körperlichen Symptomen nieder, typisch Auto- immunerkrankung eben.

So bin ich über die vegetarische Vollwertkost, die ich sehr lang praktizierte, irgendwann zur Rohkost gekommen. Schon damals kämpfte ich mit Beschwerden, daher der Umstieg, und die ersten 4-6 Wochen ging es mir blendend damit. Dann jedoch bekam ich immer mehr Verdauungsprobleme in Form von Bauchschmerzen. Nach 3 Monaten hab ich abgebrochen, ein Jahr später versuchte ich es nochmals für 3 Monate, leider mit dem selbigen Ergebnis. Fazit, reine Rohkosternährung vertrage ich definitiv nicht.

Nachdem ich seit dem Jahr 2000 so gut wie keine Tierprodukte mehr zu mir nahm, war der Umstieg auf die vegane Ernährung im Jahr 2012 kein großes Problem. Solange ich nur für unseren privaten Bereich Rezepte entwickelte, wurde auch nach den Richtlinien der Vollwertkost gekocht und gebacken, ohne weißem Mehl und Zucker.

Dann kamen die Kurse, die Vereinsveranstaltungen und in dem Bemühen die Menschen dort abzuholen wo sie sind. So haben sich still und heimlich weißer Zucker und Weißmehl wieder in das Küchenkasterl zurückgeschlichen. Ich wollte die Menschen geschmacklich überzeugen, was mir auch immer gelungen ist.  Die Menschen sollte sich nicht an den Vollwertprodukten stören, sondern den unverfälschten Vergleich von vegan und konventionell haben, damit konnte ich am besten überzeugen.

Das Resultat war leider eine Gewichtszunahme meinerseits, da ich durch meine krankheitsbedingte Schilddrüsenunterfunktion ohnehin mit einem sehr trägen Stoffwechsel ausgestattet bin. Zusätzlich bekam ich immer öfter Gelenks- und Muskelschmerzen gepaart mit einem generellen Krankheitsgefühl, leider typische Beschwerden beim Morbus Hashimoto.

In den USA ist es schon Goldstandard Patienten mit Autoimmunerkrankungen glutenfreie Ernährung zu empfehlen, bei uns bekommt man die Information leider nur in den Kreisen der Alternativmediziner und Therapeuten. So bekam ich den nötigen Ruck von meiner Freundin und Bioresonanztherapeutin. Es dauerte einige Monate bis ich es umgesetzt habe, doch jetzt bin ich ihr sehr dankbar dafür.

Zum Glück geht es mir nun knapp ein halbes Jahr nach der Umstellung wieder sehr gut und ich bin gut 10 kg wieder los geworden - ich sag nur "Weizenwampe".

Somit ein großes Dankeschön an meine Freundin Andrea Nobiling von Holopathie-Bioresonanz-Life in Wien und natürlich an meinen Mann, der mich immer unterstützt hat und nun gemeinsam diesen Ernährungsweg mit mir geht, was die Sache sehr viel einfacher macht!

So und nun viel Spaß beim Nachbacken und Kochen der Rezepte, alles Liebe wünscht Euch Heidi von